Wahlkampf im Kloster
Die größte Baustelle des Landes soll einen weiteren Zugang durch einen alten Klostergarten erhalten. Die Idee verärgert Anrainer und heizt in Meran den Gemeindewahlkampf an. Warum kommt der Vorschlag gerade jetzt?
Aus ff 35 vom Donnerstag, den 02. September 2021
Denkmalschutz – Kein Geld für Kleindenkmäler: (aw) Am Montag war Maria Hochgruber Kuenzer an der Reihe: Die Landesrätin für Raumordnung, Landschafts- und Denkmalschutz hatte für ihre Halbzeitbilanz einen besonders schönen Ort ausgesucht. Auf dem Johannser-hof oberhalb von Klausen blickte sie auf die getane Arbeit zurück und auf die Aufgaben, die für die nächsten zweieinhalb Jahre anstehen, voraus.
Dazu gehört auch der Denkmalschutz, für Hochgruber Kuenzer ein „Herzstück der Autonomie“. Aber Pathos und Pflege kosten. Die Landesrätin erklärte dazu,
Die größte Baustelle des Landes soll einen weiteren Zugang durch einen alten Klostergarten erhalten. Die Idee verärgert Anrainer und heizt in Meran den Gemeindewahlkampf an. Warum kommt der Vorschlag gerade jetzt?
Die Pandemie hat die Heimarbeit erzwungen. Damit sind nicht alle zufrieden. Also, zurück ins Büro? Das will auch nicht jeder. Es ist ein Dilemma – am Patentrezept wird weltweit getüftelt.
Landesumweltbeirat lehnt Hoteldorf im Schnalstal ab: „Panorama“-Meldung in ff 34/21
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.