Tezze sul Brenta ist heute ein schmuckes Städtchen etwas südlich von Bassano del Grappa. Vor rund 200 Jahren hingegen war es ein verschlafenes Nest ...
Dynastien der Südtiroler Wirtschaft, Teil 5: Sie kamen, weil sie in ihrer Heimat keine Zukunft sahen. Sie sind geblieben. Heute sind sie aus Südtirol nicht mehr wegzudenken.
Doping und dunkle Machenschaften: Mit der Einstellung des Verfahrens gegen Alex Schwazer hat Richter Walter Pelino in ein Wespennest gestochen. Und jetzt?
Athesia hat das Erscheinen der Tageszeitung Trentino eingestellt. Jetzt fließen Krokodilstränen. Über eine bizarre Monopolstellung, die vielleicht neue Chancen eröffnet.
Indizien legen nahe, wie sich die Tragödie zugetragen haben könnte. Aber inzwischen schließen die Ermittler nicht aus, dass der Täter eine falsche Spur gelegt haben könnte.
„Ich glaube nicht, dass wir das Problem der geringen Impfbereitschaft mit Zwang lösen“: Pflegedirektorin Marianne Siller über die hohe Zahl der Impfskeptiker. (Interview zur Titelgeschichte "Impfen? Oder nicht impfen?")
Unvereinbar? Brunecks Bürgermeister Roland Griessmair will sein Amt hinschmeißen, „falls nicht per Gesetz Rechtssicherheit geschaffen wird“. Doch er ist nicht der einzige Betroffene.
Wegen Sturm Vaia gibt es jede Menge Holz, um die Fernheizwerke zu befeuern. Südtirol importiert aber Hackschnitzel aus dem Ausland. Warum der Holzmarkt verrückt spielt.
Mit der Massentestung hat Südtirol Geschichte geschrieben. Aber um daraus wirklich ein Modell für die Bekämpfung der Pandemie zu machen, braucht es noch Geduld.
Gesundheitslandesrat Thomas Widmann über Warnungen, die in den Wind geschlagen wurden – und die Frage der Eigenverantwortung. (Interview zur Titelgeschichte "Die Chance, rauszukommen".)
Unsere libertäre Gesellschaft, sagt der Mediziner Werner Beikircher, verhindere die Bekämpfung des Virus. Da wir das Gesundheitssystem kaputtgespart haben, „werden wir so schnell nicht aus dieser Kacke herauskommen“.
Angelo Carrillo ist der lebende Beweis, dass vermeintliche Gegensätze sich ideal ergänzen können. Die Geschichte eines Gourmetkritikers, der Südtirol nach vorne treibt.
Peter Obexer hat ein Buch über sich und seine Helden geschrieben – und will gleich ein zweites nachlegen. Über den Sonnyboy,
der unser Dieter Bohlen sein könnte.
Nicht nur in Meran erweist sich die Regierungsbildung als schier unmöglich. Die Schuld daran hat nicht der Wähler, sondern ein Wahlgesetz, das nicht zu Südtirol passt.
Die schwer angeschlagene Biogas Wipptal GmbH hat potente Partner gefunden und will einen neuen Markt erschließen: umweltfreundlichen Treibstoff für LKW.
Das Beispiel Sexten zeigt, wie schnell in Zeiten von Covid-19 trügerische Normalität in Notstand umschlagen kann. Wie Südtirol sich gegen einen zweiten Lockdown stemmt.
In Meran steht der wiedergewählte Bürgermeister Paul Rösch vor einer schier unmöglichen Regierungsbildung. Was für Chancen hat er, eine Stadt zu regieren, die sich bei den Wahlen geteilt hat?
Erhält die Landeshauptstadt erstmals einen Mitte-rechts-Bürgermeister? Gelingt es den Italienern, die Passerstadt zu erobern? Warum bei dieser Stichwahl die Sprache wichtiger sein könnte als ideologische Positionen.
Die Gemeinderatswahl 2020 endet ohne klar erkennbaren Trend. Fast alle Parteien dürfen sich als Sieger fühlen – mit Ausnahme der Meraner SVP, die ein Waterloo erlebt hat.
Mit Andy Varallo beginnt bei Dolomiti Superski eine neue Ära. Im ff-Sommergespräch verrät der neue Präsident, in welche Richtung sich das weltweit größte Skikarussell weiterentwickeln will – und warum die Mode Lust aufs Skifahren macht.
Weg mit den Politikern! Wer beim Referendum mit Ja stimmt, trifft den Zeitgeist.
Aber weil dadurch das Chaos im Parlament noch zunehmen könnte, kippt die Stimmung.
Erstmals trifft die Athesia mit ihren Attacken gegen den Landeshauptmann auf Widerstand.
Und entdeckt zu ihrem Schrecken, dass Arno Kompatscher mehr Verbündete hat als vermutet.
Klaus Gasperi tritt am Stadttheater Bruneck ab, Christine Lasta übernimmt: Ein Auftaktgespräch über die Faszination der Bühne und Schwierigkeiten, die nicht der Coronakrise geschuldet sind.
Paul Köllensperger über seinen „Fehler“, die Widersprüche in seiner Partei – und warum
in absehbarer Zeit auch das K aus dem Logo seiner Partei verschwinden wird.
(Interview zur Titelgeschichte)
Die 600 Euro-Affäre hat das Team K weitaus schwerer getroffen als die SVP – und offengelegt,
dass es in der größten Oppositionspartei schon seit Langem brodelte. Ein Blick hinter die gelben Kulissen.
Vittorio Hösle ist weltweit eine Koryphäe, wenn es um das Thema Politik und Moral geht:
Für ihn gilt: „Politik ohne gewisse moralische Ansprüche ist nicht tolerierbar.“
(Interview zur Titelgeschichte)
Kurt Steurer weiß, wie es ist, wenn man am Boden liegt. Jetzt segelt der gelernte Tischler auf Wolke 7 und richtet die Villen der Superreichen ein. Geholfen habe ihm „eine wundersame Energie“.
Michael Oberhofer ist mit seinem Unternehmen Brandnamic einer der Marketingstrategen Südtirols. Im ff-Sommergespräch wollten wir von ihm wissen, wie sich der Tourismus mit dem Schlagwort der Nachhaltigkeit verträgt – gerade in Covid-19-Zeiten.
Covid-19 in Südtirol ist eine Sache, die Inder trifft die Pandemie ungleich härter.
Ein Grödner, der mit seiner Familie in Delhi lebt und jetzt ausgeflogen wurde, berichtet.
Wollte Sad-Chef Ingemar Gatterer den SVP-Fraktionssprecher mit einem unwiderstehlichen Angebot „in den Sack stecken“? In den Ermittlungsakten zum Nahverkehr steckt viel politischer Sprengstoff.
Roland Fischnaller wurde mit 40 zum besten Snowboarder der Welt gekürt.
Ein Gespräch über das Geheimnis seines späten Erfolges, das Privileg, mit Sport
sein Geld zu verdienen – und warum die heutigen Kids zu schnell aufgeben.
Fast jede freie Minute verbringt Erika Pallhuber auf der Alm.
Hier findet sie „das Gegenteil“ jenes Lebens, das sie üblicherweise führt. Ein Besuch auf der Patscheralm.
Warum die kriminalpolitischen Ermittlungen zur Ausschreibung der Busdienste
zwei Beamten den Kopf kosten könnten, die eigentliche Kontroverse Land-Sad aber nicht entschlüsseln.
Covid-19 hat den Tanzlokalen den Gnadenstoß verpasst. Über den rasanten Aufstieg, den Niedergang und die ungewisse Zukunft der Diskos am Beispiel des Après in Gargazon.
Die Wurstfabrik Pfitscher in Burgstall soll nach dem Großbrand wieder aufgebaut werden.
Anrainer protestieren dagegen – und fahren schweres Geschütz auf.
Landesrätin Maria Kuenzer bleibt dabei: Das neue Gesetz Landschaft und Raum tritt am 1. Juli in Kraft. Die Zahl der Kritiker und Skeptiker ist freilich nach wie vor groß.
Südtirol geht in Sachen Corona einen eigenen Weg. Kann das gut gehen? Vielleicht. Wenn die Vorschriften eingehalten werden – und Rom gute Miene zum verzwickten Spiel macht.
Südtirol will die Ausgangssperre beenden – mit einem Gesetz, das nun im Landtag
behandelt wird. „Es geht ums Prinzip“, sagt der Landeshauptmann. Aber nicht nur.
Warum wir von China in Sachen Hygiene viel lernen können, erklärt der Sternekoch Theodor Falser. Er führt zwei Restaurants: eines in Welschnofen, eines in Schanghai. (Beitrag zur Titelgeschichte)
Die Ausgangssperren müssen enden, fordern Verbände, Betriebe, Familien, Politiker.
Das Dilemma der Landesregierung zwischen Gesundheits- und Wirtschaftsschutz.
Die Ausgangssperre stürzt viele Familien und Unternehmen in eine nie dagewesene Existenzkrise. Staat und Land öffnen den Geldhahn, um das Schlimmste zu verhindern. Der Unmut in der Bevölkerung steigt trotzdem.
Der vermeintliche Maskenskandal hat hohe Wellen geschlagen, Beamte, die nicht wie Beamte arbeiten, werden ans Kreuz geschlagen. ff hat sich auf Spurensuche begeben.
Alberto Ceresoli, Direktor des Eco di Bergamo, über die dramatischen Auswirkungen des Coronavirus auf die Lombardei – und Versäumnisse, die sich als fatal erwiesen haben.
Dorothea Wierer über ihre Erfolge, ihre sportliche Zukunft – und ihre ganz persönliche Interpretation von Weiblichkeit und Feminismus. (Interview zur Titelgeschichte "La Wierer")
Warum macht uns die Digitalisierung verrückt? Der Direktor der Abteilung Informatik Kurt Pöhl erkärt, weshalb sich öffentliche Verwaltungen schwertun. (Artikel zur Titelgeschichte "Digital verzweifelt")
Mein Selbstversuch, mir eine digitale Identität anzueignen, dauerte fast 5 Stunden – und endete mit einer Ernüchterung. (Artikel zur Titelgeschichte "Digital verzweifelt")
Alles wird einfacher, schneller, sicherer? Von wegen. Warum uns Bürgerkarte, Spid und andere Erfindungen der digitalen Revolution das Leben schwer machen.