In Südtirol haben an die 10.000 Personen einen Sachwalter. Über ein rasant wachsendes Phänomen, das die Gerichte überlastet – und Familien oft unvorbereitet trifft.
SICHERHEIT
(nd) Generalanwalt Markus Mayr tat am Montag etwas, was er selten tut: Er gab ein Interview. Anlässlich der Eröffnung des Gerichtsjahres ...
An der Ausschreibung für zwei Raststätten an der A-22 hat sich kein Südtiroler beteiligt. Kein Wunder angesichts der Bedingungen. Autobahnpräsident Reichhalter verzweifelt.
Langzeitbürgermeister und „Wendehals“ Fritz Karl Messner hinterlässt in Sterzing ein Machtvakuum. Dieses stellt die regierende Bürgerliste vor Probleme – und lässt die SVP hoffen.
Wie lässt sich die Verkehrsmoral der Südtiroler verbessern? Der Verhaltensökonom Mirco Tonin zeigt auf, dass Kontrollen weit besser sind als drakonische Strafen.
Wie es zum Massaker mit mindestens sieben Toten in Luttach gekommen ist.
Die ersten Hilfsmaßnahmen aus der Sicht einer Notärztin. Und der Schatten, der auf Südtirols gefeierte Trinkkultur fällt.
Barbara Pizzinini über die Schieflage der Eos-Genossenschaft, ihre Fehler – und warum die Politik nicht unschuldig am Schlamassel ist. (Interview zu DER FALL EOS)
Im Leben von Max Leitner ist viel, ja eigentlich alles schiefgelaufen.
Dem Buch über den „Ausbrecherkönig“ erging es ähnlich. Eine Besprechung mit Auszügen.
Ulrich Ladurner über Geld, Reichtum und Zeit. Und warum dem wirtschaftlichen Wachstum Grenzen gesetzt sind.
(Interview zur Titelgeschichte "Die 50 reichsten Südtiroler")
Jannik Sinner über seine „Hetz“ beim Tennisspielen, das Glück, als kleiner Bub in
Bordighera gut aufgenommen worden zu sein – und die Wichtigkeit des Kopfes. (Interview zur Titelgeschichte)
Edyna-Geschäftsführer Luis Amort über das Blackout und die Investitionen,
die notwendig sind, um die Stromversorgung optimal zu gewährleisten. (Interview zur Geschichte "Die Problemlöser")
In Bozen fehlen Wohnungen? Falsch. Hunderte neue Wohnungen stehen leer. Weil die Bauherren lieber spekulieren als verkaufen. Zum Beispiel Pietro Tosolini.
Schützen und Sven Knoll staunen, wie leicht es ihnen gelingt, mit dem Doppelpass einen Keil in die SVP zu treiben. Über eine Partei, die ihre Identität verloren hat.
Südtirol hat kein Sicherheitsproblem, sagt der Meraner Streetworker Besay Mayer. Um dann den Finger auf eine Wunde zu legen, die sehr wohl gefährlich werden könnte.
Das vereitelte Massaker von Halle zeigt, wie schwer wir uns mit den erklärten Feinden der Demokratie tun. Wer zulässt, dass Toleranz zu einem Freibrief für Intoleranz werden kann, rüttelt am Fundament unserer freien Gesellschaft.
Manuela „Manu“ Stuffer tritt in der Goldenen Rose in Klausen in die Fußstapfen ihrer Mama Margit. Porträt einer Lebensfreudigen, die auch Tiefschläge einstecken kann.
Die Zukunft der Solland Silicon in Sinich ist weiter unklar: Ein Rekurs behängt gegen den Verkauf, die Rechtslage ist unsicher und die 5 Sterne bezeichnen das Chemiewerk als „strategisches Interesse“.
Aus dem Fall Schwazer ist längst eine Frage der Glaubwürdigkeit des Antidopingsystems geworden. Die Beweisführung ist aber ebenso schwierig wie die Aufklärung des Falles.
Giuseppe Conte hat das schier Unmögliche geschafft: 5 Sterne und Partito Democratico wollen unter seiner Führung gemeinsam regieren. Ein waghalsiges Unterfangen.
Die Parteileitung hat beschlossen, einer Koalition aus 5 Sterne und PD nicht zuzustimmen. Für Julia Unterberger ist das ein Fehler. (Artikel zu "Ausweg gesucht")
Giorgio Tonini, einer der führenden Köpfe des Partito Democratico, erklärt, warum seine Partei jetzt mit ihren Feinden regieren will. (Interview zu "Ausweg gesucht")
Matteo Salvini will zum Alleinherrscher aufsteigen, 5Sterne und PD wollen das verhindern. Wie soll das gelingen? Ein Blick hinter die Kulissen der bislang verrücktesten Krise der Republik.
Die Wahl von Ursula von der Leyen zur mächtigsten Frau der EU kann als Putsch gegen das Parlament bezeichnet werden – oder als genialer
Schachzug von Macron und Merkel. Die Hintergründe aus der Sicht eines „fuchsteufelswilden“ Herbert Dorfmann.
Ist Südtirol außerhalb Europas eine Marke – oder müsste sich unser Land anders nennen? Die IDM beschäftigt sich mit dieser heiklen Frage. Marketing-Experte Michael Oberhofer sagt, worauf es ankommt, um im internationalen Tourismus Erfolg zu haben.
In seinem Stammhaus, dem Rosa Alpina, stehen Veränderungen an. Eine gute Gelegenheit, um Starkoch Norbert Niederkofler einige Fragen zu stellen – wie es weitergeht mit Südtirol, dem Tourismus. Und mit ihm.
Sad-Besitzer Ingomar Gatterer über die vom Land geplante Inhouse-Lösung für den Nahverkehr und den Dauerkonflikt mit Landeshauptmann Kompatscher. (Interview zu „Gatterers ,Enteignungʻ“.)
Trotz des Rücktritts von Christoph Baur beharren Landesregierung und Stadt Bozen auf ihrer Marschroute: Das Bahnhofsareal wird einem Großinvestor übertragen. Zum Schaden der Stadt?
Giancarlo Bolognini war einer der maßgeblichen Politiker Südtirols und zu seiner aktiven Zeit einer der meistgehassten Männer des Landes – zu Unrecht. Ein Nachruf.
Das Tauziehen um das Chemiewerk Solland Silicon geht in die nächste Verlängerung: Wie Politik und Gewerkschaften zum Spielball der Belegschaft geworden sind.
Südtirol stellt wieder den A-22-Präsidenten: Warum die Jubelmeldung in Wirklichkeit eine Niederlage ist und Landeshauptmann Arno Kompatscher gute Miene zum bösen Spiel machen muss.
Der Rechtsruck bei der EU-Wahl ist ausgeblieben. Die etablierten Parteien haben trotzdem verloren. Warum sie gut daran tun, die erteilte Lektion ernst zu nehmen.
Am 26. Mai versuchen gleich mehrere Südtiroler den Sprung ins EU-Parlament – ihre Chancen sind allerdings sehr ungleich verteilt. (Zu: "Europa im Visier".)
Die Rechtspopulisten wollen Brüssel erobern. Herbert Dorfmann (SVP) und Renate Holzeisen (Più Europa) möchten das verhindern. Aber wie – darüber sind sich Südtirols EU-Kandidaten uneins.
Salvini & Co. sind nicht die einzigen, die mit Gefühlen Politik machen und Erfolg dabei haben. Schlimmer ist, dass jetzt auch die Volksparteien den Mainstream als Mittel gegen ihre Krise entdeckt haben.
Provokateur, Kommunist, Zeichner, Karikaturist, Maler: Es ist nicht einfach, Egon Rusina Moroder zu definieren. Jetzt versucht er es selbst: mit einem Buch, das tiefe Einblicke in sein Seelenleben gewährt.
Mit dem HC Pustertal zu Besuch bei einem Nachbarn, dessen jüngste Geschichte noch turbulenter verlief als jene Südtirols. Eishockey als Stimmungsbarometer.
Lega-Chef Matteo Salvini bastelt am Schulterschluss der Nationalisten für die EU-Wahl. Die Südtiroler Freiheitlichen möchten gern mitmachen, dürfen aber nicht.
Belachew Gebrewold stammt aus Äthiopien und lebt seit 25 Jahren in Innsbruck, wo er am Management Center lehrt. Im Gespräch mit ff erklärt er das Phänomen Migration – und die Regeln, nach denen Integration funktionieren kann. (Interview zu "Schule und Islam")
Das Faltblatt über muslimische Schulkinder zeigt, wie unbeholfen man hierzulande mit einem Thema umspringt, das in Deutschland die Gesellschaft entzweit – und demnächst auch in Südtirol explodieren könnte.
Die angeschlagene SVP wird bei der EU-Wahl ihr Schäfchen ins Trockene bringen. Unfreiwillige Schützenhilfe bekommt sie – wieder einmal – von der Opposition.
SVP-Obmann Philipp Achammer über seine komplizierte Beziehung zum Landeshauptmann, den Zustand seiner Partei – und die Frage, ob er Kompatscher beerben will.
(Interview zu "Szenen einer Ehe")
Die Südtiroler Volkspartei hat viele Krisen überstanden, doch jetzt ist die Partei ratlos wie noch nie. Und an der Spitze schwelt ein Konflikt wie noch nie. Findet die Partei wieder in die Spur?
Fast seit einem Jahr können die vermeintlichen Wunderkinder Di Maio und Salvini zeigen, dass sie es besser können. Die Bilanz: Mit flotten Sprüchen löst man keine Probleme, sondern schafft zusätzliche. Italien steht so desolat da wie nie zuvor.
Die Eckpunkte in der schwierigen Einigung um die Konzessionsverlängerung. Exklusiv: Das Dokument, das nur noch auf die Unterschrift des Ministers wartet.
(zu "Crashtest A22")
Hinter der Konzessionsvergabe der Brennerautobahn versteckt sich ein Machtkampf, bei dem Südtirol derzeit keine guten Karten hat. Ein Blick hinter die Kulissen
eines Milliardenpokers.
Der Fall Masocco zeigt, wie schnell wir ins Fettnäpfchen der Feindbilder tappen: „Die sind alle so.“ Wenn dem so wäre, hätten Populisten recht. Klüger ist es, sich daran zu erinnern, dass jeder für seine Vergehen selbst verantwortlich ist.