Giorgia Meloni und ihre Fratelli d’Italia haben die Parlamentswahl gewonnen. Sie und ihre äußerst rechtsgerichtete Partei werden voraussichtlich die Regierung anführen. Was das für uns bedeutet.
Die SVP gratuliert sich zum Achtungserfolg, wo sie verloren hat, und fährt Pyrrhussiege ein, wo sie gesetzt war: Gebhard, Schullian, Steger, Unterberger und Durnwalder bleiben in Rom, für Mayr reicht’s knapp nicht. Was das Ergebnis für die Partei bedeutet.
Elisabeth Alber analysiert das Wahlergebnis der Parlamentswahlen. Sie meint: „Mitte-rechts ist fragiler, als es scheint.“ Und: „Giorgia Meloni muss sich jetzt erstmal beweisen.“
Während die Rechtsallianz auf nationaler Ebene abräumte, musste sie in Südtirol eine Niederlage einstecken. Zwei ihrer Leute schafften es dennoch ins Parlament. Auswärts.
Luigi Spagnolli hat es mit viel Selbstvertrauen in den römischen Senat geschafft. Dort will er jene Menschen vertreten, denen die SVP zu viel Klientelpolitik macht.
Die Müllverwertungsanlage in Bozen wird zu 90 Prozent ausgelastet. Stephan Konder fordert in seinem Gastkommentar 100 Prozent: Dies sei zum Vorteil von Mensch, Umwelt und Brieftasche.
Zum 30. Papperlapapp-Geburtstag erklären Geschäftsführer und Jugendarbeiter, warum Jugendliche betreute Freiräume brauchen. Und weshalb es nach der Corona-Zeit wichtig ist, dass die Jugendlichen auch andere Ansprechpartner als Eltern und Lehrpersonen haben.
Mit dem Marsch auf Rom vor 100 Jahren ergriffen die Faschisten die Macht. Die Südtiroler sahen in Mussolini den Retter Italiens und verhielten sich im Parlament blockfrei.
Luca D’Andrea ist mit seinen Thrillern der erfolgreichste Südtiroler Schriftsteller. Jetzt hat er ein neues Buch vorgelegt. Und wirft viele unbequeme Fragen auf.
Annemarie Gluderer bewirtschaftet zusammen mit ihrer Familie das Bio-Kräuterschlössl in Goldrain. Sie kämpft für Bienen, Bauern und eine bessere Zukunft. Aber vor allem gegen Pestizide.
Zwischen Adelina Sara Martini und Frida Scolari Fabris liegen mehr als drei Generationen. Was will eine 14-Jährige von einer 102-Jährigen wissen? Eine Begegnung, bei der es um Freundschaften, Träume und den Glauben geht.
ff brachte in der vergangenen Ausgabe (ff 38/22) einen Leserbrief von Heiner Oberrauch, Präsident des Unternehmerverbandes. Dabei ist versehentlich der falsche Text ins Blatt gerutscht. Wir entschuldigen uns dafür. Hier die eigentliche Stellungnahme von Oberrauch