„Bin froh, mich nicht so gut zu kennen“
Das neue Buch des bosnischen Schriftstellers Dževad Karahasan ist ein Epos über unsere Zeit. Ein Roman über das 11. Jahrhundert, der plötzlich hochaktuell ist. Was hat der Autor früher und schärfer gesehen?
Aus ff 51 vom Donnerstag, den 22. Dezember 2016
Wenn das keine gute Nachricht ist: Am Bozner Flughafen ist heute gleich viel los wie noch vor einem Jahr. Nicht viel nämlich. Es landen einige Privatflieger, das Militär lässt ab und zu einen Hubschrauber steigen. Das war’s. Linienflüge gibt es keine in Bozen, wird es auch keine mehr geben. Das jedenfalls haben die Südtiroler mit großer Mehrheit – 70:30 – im Juni entschieden. Das Land soll kein Geld mehr in diese Struktur stecken.
Geld fließt freilich weiterhin in den Flughafen – und das nicht zu knapp. Schließlich müssen die Angestellten der Flughafengesellschaft
Das neue Buch des bosnischen Schriftstellers Dževad Karahasan ist ein Epos über unsere Zeit. Ein Roman über das 11. Jahrhundert, der plötzlich hochaktuell ist. Was hat der Autor früher und schärfer gesehen?
Man kann auch ein Magazin mit guten Nachrichten machen – ohne den Realitätssinn auszublenden. Also haben wir die „best of bad news“ des Jahres 2016 kurzerhand zu den „best of good news“ umgemodelt. Die Erkenntnis? So schlimm war 2016 auch wieder nicht!
Kunst: (gm) Wie zeitgenössische Kunst funktioniert, zeigt das Museion in Bozen mit den Arbeiten für die erste Ausgabe des ...
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