Tanz auf dem Karussell
Die Zeit bis zu den Neuwahlen ist eine Zumutung. Die parlamentarische Arbeit schleppt sich dahin. Die nervösen Strategiespiele der Parteien beginnen. Das öffnet – ob man will oder nicht – der Spekulation Tür und Tor.
Aus ff 51 vom Donnerstag, den 22. Dezember 2016
Sicher, man könnte jetzt schreiben, dass es ein ziemlich turbulentes und zähes Jahr für Südtirols Sanität war. Dass zum Beispiel die Methoden von Generaldirektor Thomas Schael mitunter zweifelhaft und, ja, auch ziemlich rabiat waren. Dass es unter den Hausärzten so viel Frust und Ärger wie selten gab. Oder dass die Gesundheitsreform von Landesrätin Martha Stocker nur sehr schleppend vorankam. Man könnte auch davon schreiben, dass die Sache mit dem Auswahlverfahren für einen neuen Sanitätsdirektor sehr fragwürdig war. Oder dass es immer noch lange Wartezeiten und nach wie vor zu
Die Zeit bis zu den Neuwahlen ist eine Zumutung. Die parlamentarische Arbeit schleppt sich dahin. Die nervösen Strategiespiele der Parteien beginnen. Das öffnet – ob man will oder nicht – der Spekulation Tür und Tor.
Man muss nichts Neues erfinden, wenn man als Bauer abseits von Obstgenossenschaften und Milchhöfen bestehen will. Am Roatnocker-Hof am Deutschnonsberg ist das Alte Trumpf, Getreide und Milch veredelt man selber. Weil man „noch Bauer sein“ will.
Man kann auch ein Magazin mit guten Nachrichten machen – ohne den Realitätssinn auszublenden. Also haben wir die „best of bad news“ des Jahres 2016 kurzerhand zu den „best of good news“ umgemodelt. Die Erkenntnis? So schlimm war 2016 auch wieder nicht!
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