Gesellschaft & Wissen

Neue Skihelden dringend gesucht

Aus ff 06 vom Donnerstag, den 09. Februar 2017

Alex Vinatzer
Gilt als „Nachwuchshoffnung, Riesentalent mit Köpfchen und unglaublich fleißig im Training und in der Schule“: Der 17-jährige Alex Vinatzer beim Präparieren seiner beeindruckenden Anzahl von Rennski im Keller des elterlichen Hotels Savoy in Wolkenstein. © Alexander Alber
 

Woran liegt es, dass nach der Generation Paris es niemand mehr an die Weltspitze schafft? Eine Ursachenforschung in der knallharten und teuren Rennszene, die viele Jugendliche abschreckt – und in der Südtirol den Anschluss verloren hat.

Sonntag, 27. Januar, Garmisch-Partenkirchen: Simon Maurberger schafft es im Weltcup-Riesenslalom auf den 15. Platz. Trainer, Betreuer, Funktionäre und Fans jubeln: endlich! Endlich hat es „einer unserer Jungen“ geschafft. Es gibt sie also doch, die Südtiroler Talente.
„Kennen Sie den Spruch? Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.“ Stefan Leitner, der Chef der Südtiroler Sporthilfe, freut sich mächtig, dass Maurberger „endlich gezeigt hat, was er drauf hat“. Aber bei allem Jubel dürfe man nicht vergessen: „Der Jüngste unserer Top-Leute ist Dominik Paris, 27 Jahre

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