Nicht in seinem Namen
Medea Moroder ist ein Künstlerkind. Jetzt stellt sie das erste Mal gemeinsam mit ihrem Vater Egon „Rusina“ Moroder aus. Sie fragt sich: Was kann ich von ihm lernen – und wie kann ich mich von ihm lösen?
Aus ff 19 vom Donnerstag, den 11. Mai 2017
Am 3. Mai 2017 steht Orfeo Donatini an einer Kreuzung in der Bozner Industriezone. Einer seiner Mitstreiter hat eine Fahne mitgebracht, zwei halten einen Kranz. Dort, wo einst die Lancia ihre Autos baute, hängt heute eine Gedenktafel. Sie erinnert an die 23 Menschen, die hier in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges von den Nationalsozialisten erschossen wurden, weil sie Widerstand leisteten. In Südtirol/Alto Adige gab es nicht viele Menschen, die sich dem Regime widersetzten, sei es dem nationalsozialistischen, sei es dem faschistischen.
Donatini, bis 2013 Redakteur der
Medea Moroder ist ein Künstlerkind. Jetzt stellt sie das erste Mal gemeinsam mit ihrem Vater Egon „Rusina“ Moroder aus. Sie fragt sich: Was kann ich von ihm lernen – und wie kann ich mich von ihm lösen?
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