Gesellschaft & Wissen

„Mich haut so schnell nichts um!“

Aus ff 32 vom Donnerstag, den 10. August 2017

Ingrid Hofer
Ingrid Hofer, 62, ist Hotelierin „mit Herzblut“. Seit über vier Jahrzehnten steht sie Tag für Tag in ihrem Betrieb. Schafft sie es doch einmal, in Urlaub zu fahren, sagt sie von sich selbst, „ein sehr schwieriger Gast“ zu sein: „Wenn nicht alles so ist, wie ich es mir erwarte, fühle ich mich gestresst.“ © Alexander Alber
 

Sommergespräch: Ingrid Hofer ist Hotelierin „mit Herzblut“. Im ff-Sommergespräch erzählt die 62-Jährige von ihrer Kindheit als Spross der Hoteliersfamilie Walch in Toblach, von den touristischen Problemen in Meran – und welchen Traum sie sich noch erfüllen möchte.

Erst einmal durchatmen. Ingrid Hofer lässt sich in einen der gemütlichen Ohrensessel im Kaminzimmer von „Hotel ­Pienzenau am Schlosspark“ in Meran fallen. Es ist Sommer, es ist heiß, es ist Hochsaison in Südtirol. Professionell freundlich, diszipliniert, diskret: So stellt man sich eine gute Hotelierin vor. Die 62-Jährige scheint all das zu sein. Vielleicht ist man deshalb ein bisschen überrascht: Weil sie offen über ihre Arbeit spricht – und auch über sich selbst. Schnell wird klar, wer hier im Hause ­Regie führt: Ein Tonicwasser mit Zitrone bitte! Die Klimaanlage?

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