Gesellschaft & Wissen
Mussolinis Massaker
Aus ff 43 vom Donnerstag, den 26. Oktober 2017

Italiens brutaler Kolonialkrieg in Äthiopien und Eritrea hat sich ins kollektive Gedächtnis der Eroberten eingegraben. Eine Reportage zwischen Kolonialgeschichte und Gegenwart.
1936 eroberten die Italiener in einem mit allen Mitteln geführten Krieg das Kaiserreich Äthiopien – dabei waren auch etwa 1.100 Südtiroler. Am 21. April 1937 wurde die „Strada della Vittoria“ offiziell eingeweiht. Noch heute trifft man entlang dieser zentralen Verkehrsachse zwischen dem Roten Meer und der Hauptstadt Addis Abeba überall auf die Spuren der Kriegsverbrechen, die von den Besatzern verübt wurden.
„Campo“ nennen die Bewohner Zerets einen leicht abschüssigen Hang hinter dem Dorf, wo das Vieh den steinigen Boden mit einem Geflecht von Trampelpfaden überzogen
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