Gesellschaft & Wissen

Flügelschlag eines ­Schmetterlings

Aus ff 29 vom Donnerstag, den 19. Juli 2018

Magdalena Gschnitzer
Magdalena Gschnitzer, 33, wohnt nur ein paar Monate im Jahr bei ihren Eltern in Sterzing. Den Rest der Zeit ­verbringt sie als Umwelt- und Tierschutzaktivistin im ­Ausland. Wenn sie dürfte, würde sie auf der ­angrenzenden Wiese ein Erdhaus bauen und dort leben. © Alexander Alber
 

Magdalena Gschnitzer kämpft auf den ­Welt­meeren gegen das Schlachten von Walen und in Südtirol gegen das Plastik. Sie sagt: „Wir haben keine Ahnung, was draußen abgeht.“

Ein warmer Morgen im Juli, im Garten ihrer ­Eltern in Sterzing. Magdalena Gschnitzer, 34, in zerrissenen Jeans und lässigem T-Shirt, hat noch zwei Tage, bevor es nach Afrika „zur nächsten Kampagne“ geht. Nur ein paar Monate im Jahr wohnt sie bei ihren ­Eltern. Die restlichen kämpft sie auf den Weltmeeren gegen das Schlachten von Walen, für den Umweltschutz und eine bessere Welt.

ff: Frau Gschnitzer, Sie sind, was viele eine ­Weltverbesserin nennen würden.

Magdalena Gschnitzer: Das Wort mag ich nicht. Ich weiß,

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