Helle Aufregung
Engagierte Bürger stemmen sich gegen das Projekt von André Heller in Brixen. Ihr Schlachtruf lautet: „Hell genug – für einen offenen Hofburggarten!“
Aus ff 31 vom Donnerstag, den 02. August 2018
Die Unzufriedenheit mit dem Krieg steuerte 1918 einem Höhepunkt entgegen. Unmut und Protest standen auch in Tirol in einem direkten Zusammenhang mit den Versorgungsschwierigkeiten und dem krassen Reallohnverlust. Geld war nichts mehr wert. Die Situation hatte sich bereits 1916 verschlechtert und 1917 zugespitzt. Im letzten Kriegsjahr kam es auch in Tirol zu landesweiten Hungerkrawallen, Arbeitsniederlegungen und Streiks. „Hoffentlich wird der Marterkrieg ein Ende nehmen“, schrieb der Trentiner Ettore Cordin unter dem Eindruck der traurigen Verhältnisse des letzten Kriegsjahres.
Engagierte Bürger stemmen sich gegen das Projekt von André Heller in Brixen. Ihr Schlachtruf lautet: „Hell genug – für einen offenen Hofburggarten!“
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