Die Mutterschaftsstrafe
Frauen verdienen weniger als Männer. Schuld daran sind weder Ausbildung noch Leistung, sondern – die Kinder.
Aus ff 27 vom Donnerstag, den 04. Juli 2019
Gender, Geschlecht als soziales Konstrukt, ist Alltag. Auch an Universitäten. Eigentlich sollte es dort aber nicht so sein, und tatsächlich setzen sich Wissenschaftlerinnen mit Geschlechtergerechtigkeit auseinander. Zumindest theoretisch, in der Praxis sieht es anders aus. Michaela Rizzolli, Senior Lecturer an der Uni Innsbruck, blickt im ff-Interview auf ein System, das sich gerne als fortschrittlich gibt, aber weiterhin in Traditionen und überkommenen Alltäglichkeiten verhaftet ist.
ff: Michaela, an der Uni Innsbruck studieren
Frauen verdienen weniger als Männer. Schuld daran sind weder Ausbildung noch Leistung, sondern – die Kinder.
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