Margarete Pohl beantwortet den ff-Fragebogen
Die Direktorin der Musikschule Bozen würde nach Lanzarote reisen und möchte nie mehr „Tschü-üss“ hören.
Aus ff 27 vom Donnerstag, den 04. Juli 2019
Ein Vater fährt mit seinem Sohn im Auto. Sie verunglücken. Der Vater stirbt an der Unfallstelle. Der Sohn wird schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert und muss operiert werden. Ein Ärzteteam eilt in den OP: Plötzlich ruft einer von ihnen: Ich kümmere mich um ihn; das ist mein Sohn.“
Liebe Leserinnen, vielleicht irritiert sie die Geschichte. Wer ist der Vater? Hatte der Bub zwei Väter? Handelt es sich um ein Männerpaar? Oder ist es eine Adoptionsgeschichte? Das Missverständnis hat mit Sprache zu tun: Im Ärzteteam war nämlich eine Chirurgin: Der anscheinend
Die Direktorin der Musikschule Bozen würde nach Lanzarote reisen und möchte nie mehr „Tschü-üss“ hören.
Marlene Rinner ist die Präsidentin des Frauennetzwerkes Wnet und von Beruf Ingenieurin. Was können wir tun, um Frauen sichtbarer zu machen?
Die Sprachwissenschaftlerin Luise F. Pusch forscht seit 40 Jahren zu geschlechtergerechter Sprache. Sie sagt: Warum nicht nach Jahrzehnten der Diskriminierung der Frauen einfach nur die weiblichen Endungen verwenden?
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.