Gesellschaft & Wissen
Turbo Ladurner
Aus ff 25 vom Donnerstag, den 18. Juni 2020

Christa Ladurner nutzt das Corona-Fenster, um über die Anliegen von Familien und Frauen zu streiten. Sie ist eine Widerspenstige, die sich nicht zähmen lassen will.
Dieses Porträt müsste eigentlich mit einem O-Ton beginnen und mit einem O-Ton enden: mit einem Lachen. Es gibt selten Gespräche, bei denen jemand so viel lacht.
Manchmal überdeckt Christa Ladurner mit dem Lachen ihre Wut darüber, dass jetzt in der Covid-Krise die alten Mechanismen gegriffen haben, die Frauen in der Gesellschaft die Rolle der Fürsorger zuweisen, doppelt belastet mit Familie und Beruf. Dann messen ihre Hände nicht den Raum oder den Tisch aus, dann drückt sie sie fest zusammen, dann hat das Lachen etwas Angespanntes.
Christa Ladurner, 55, ist
Weitere Artikel
-
-
„Luder“ mit Folgen
TIROL: (nd) Es war eine kleine, harmlose Kundgebung: Aktivisten des WWF übergaben am 3. Juni in Innsbruck eine Unterschriftensammlung gegen ein ...
-
„Man macht nie alles richtig“
Waltraud Deeg fordert, die Löhne und den Sozialbereich zu stärken: „So können wir auch die lokale Kaufkraft stärken.“ Zudem sollten jetzt alle den Mut haben für eine dringend notwendige Umstrukturierungsdebatte.
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.