Fliegt raus, wer redet?
Der Fall Caritas wirft grundsätzliche Fragen auf: Wie geschützt sind eigentlich Hinweisgeber, die Missstände am Arbeitsplatz öffentlich machen?
Aus ff 43 vom Donnerstag, den 22. Oktober 2020
Im November 1918 waren die Einwohner von San Francisco tief erleichtert. Die Spanische Grippe hatte die Stadt weitgehend verschont, die Menschen zogen die Masken wieder ab und strömten in Restaurants, Clubs und zu öffentlichen Veranstaltungen. Die Stadt war bei der ersten Welle noch glimpflich davongekommen, auch weil man frühzeitig Schulen und Theater geschlossen und Tanzveranstaltungen verboten hatte.
Schon damals wurde mit der Maskenpflicht gehadert. In San Francisco formierten sich rund 2.000 Bürger zur „Anti-Masken-Liga“ – Hunderte Maskenmuffel wurden ins Gefängnis
Der Fall Caritas wirft grundsätzliche Fragen auf: Wie geschützt sind eigentlich Hinweisgeber, die Missstände am Arbeitsplatz öffentlich machen?
Leitartikel von Georg Mair in ff 42/2020 über das Sicherheitsrisiko Christkindlmärkte
Brunecks neuer Stadtrat für Raumordnung, Bauwesen und Wohnbau, Reinhard Weger, ist zugleich Feuerwehrkommandant und Chefredakteur der Pustertaler Zeitung. Wie geht das bloß zusammen?
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.