Die F-Frage
Es gibt immer noch zu viele rückwärtsgewandte Männer in der Südtiroler Politik. Sie können nicht mit Frauen, besonders dann nicht, wenn sie kompetent und intelligent sind.
Aus ff 44 vom Donnerstag, den 29. Oktober 2020
Plastikplanen, Kartons, Matratzen. Dazwischen Zelte, Fahrräder, ein paar Stühle. An den Zäunen trocknet Kleidung, in der Ecke türmt sich ein Müllberg, den Ratten durchforsten. So die Lage unter der Autobahn an der Bozner Trientstraße, als ff an einem Oktobertag vorbeischaut.
Die paar Dutzend Menschen, die hier hausen, haben es nicht gut, und auch nicht leicht. Sie kommen aus Westafrika, Nordafrika, Nahost und werden hier an den Rand gedrängt.
Als die mobile Essensverteilung vorfährt, wird es kurz hektisch. Hygienemaßnahmen müssen eingehalten, Gemüter
Es gibt immer noch zu viele rückwärtsgewandte Männer in der Südtiroler Politik. Sie können nicht mit Frauen, besonders dann nicht, wenn sie kompetent und intelligent sind.
Ob die Coronakrise unter Kontrolle bleibt und wie wir unsere Motivation aufrechterhalten, entscheidet nicht allein die Politik. Eine Waffe haben wir selbst in der Hand: das eigene Verhalten. von Markus Larcher und Karl Hinterwaldner
Andreas Kofler lebt seit zehn Jahren in Paris. Die Menschen, sagt er, ringen mit den erneut harten Eingriffen in ihr Leben: „Die Situation ist sehr angespannt.“
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