Das Ende der Nacht
Andreas Kofler lebt seit zehn Jahren in Paris. Die Menschen, sagt er, ringen mit den erneut harten Eingriffen in ihr Leben: „Die Situation ist sehr angespannt.“
Aus ff 44 vom Donnerstag, den 29. Oktober 2020
Die k.u.k. Monarchie stand im November 1918 als ein Anzettler der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts in zerrissenem Unterkleid da. „Unser Vaterland“ hat im Verbund mit den Mittelmächten den 1. Weltkrieg vom Zaun gebrochen; neun Millionen krepierte Soldaten und sieben Millionen zivile Opfer, so die Bilanz. Südtirol wurde als Kriegsbeute Italien zugesprochen.
Mit medialem Aktionismus postulierten patriotische Organisationen, Parteien und Verbände, dass Südtirol zum 10. Oktober schwarz trägt. Dass „Unrecht Urecht bleibt“.
Klar war es ein Unrecht, die damalige
Andreas Kofler lebt seit zehn Jahren in Paris. Die Menschen, sagt er, ringen mit den erneut harten Eingriffen in ihr Leben: „Die Situation ist sehr angespannt.“
ff 43/2020 über die schwierigen Koalitionsverhandlungen in Meran
TREVI – AUSSTELLUNG: (aw) Vor 500 Jahren starb Raffaello Sanzio da Urbino, damals wie heute auch als Raffael „der Göttliche“ bekannt. Dem ...
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.