Gesellschaft & Wissen
Ein Ort des Übergangs
Aus ff 45 vom Donnerstag, den 05. November 2020

Mühlbach ist kein typisches Südtiroler Dorf. Armin Mutschlechner zeigt das in seinem Buch über sein Heimatdorf klar auf. Und er räumt auf mit Verdrängungen, Schauermärchen und Fehlinterpretationen.
Mühlbach, das Tor zum Pustertal, ist für Auswärtige unansehnlich und von mäßiger Attraktivität. Im Vorbeifahren ortet man ein Straßendorf mit unklarer Struktur, dichter bis aufgeblähter Bausubstanz und wenigen Fixpunkten wie dem Herz-Jesu-Institut. Zudem führt die Umfahrung zügig am Dorf vorbei, sodass wie im Falle des nahen Franzensfeste nur ein verwischter Eindruck bleibt.
Der Name „Mühlbach“ ist Programm: Die Lage am Valler Bach hat eine frühe Ansiedlung von Betrieben gefördert, von Schmieden, Wagnern und Müllern, die an der Pustertaler Straße von ...
weitere Bilder
Von allem mehr?
Abonnieren Sie jetzt die ff und Sie erhalten Zugriff auf alle Inhalte.
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.