Die Ruhe im Sturm
Als oberster Bevölkerungsschützer hat sich Rudolf Pollinger jahrzehntelang entlang der Grenze von Natur und Zivilisation bewegt. Seit Kurzem ist er pensioniert. Und hat Zeit für ein Resümee.
Aus ff 29 vom Donnerstag, den 22. Juli 2021
Franz Josef Rabensteiner ist ein richtig netter Kerl, eigentlich. Vierundsiebzig Jahre alt, kräftig gebaut und mit jenem listig-verschmitzten Gesichtsausdruck gesegnet, der hierzulande so typisch ist für g’standene Bauersleut.
Franz Josef, im Dorf nennt man ihn Sepp, ist nicht nur nett, sondern auch ein richtig tüchtiges Mannsbild – und erfolgreich noch dazu: Er hat aus einem Bauernhof ein Hotel gemacht, außerdem hat er, als das größte Hotel im Dorf in Konkurs ging, dieses gleich dazugekauft.
Franz Josef Rabensteiner kommt nicht auf der sprichwörtlichen Nudelsuppe
Als oberster Bevölkerungsschützer hat sich Rudolf Pollinger jahrzehntelang entlang der Grenze von Natur und Zivilisation bewegt. Seit Kurzem ist er pensioniert. Und hat Zeit für ein Resümee.
Anfangs sah es so aus, als ob das Virus dazu beitragen könnte, den inneren Zusammenhalt in der Gesellschaft zu stärken. Solidarität durchzuhalten, ist aber gar nicht so einfach.
Halbzeit für Massimo Bessone. Er ist zwar seit zweieinhalb Jahren Landesrat für Hochbau, Vermögen, Grundbuch und Kataster. Trotzdem hört man vom Lega-Mann herzlich wenig. Warum bloß?
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.