Spionage-Hochburg Bozen
Was man sonst nur aus Thrillern kennt, ist im Südtirol der Sechzigerjahre Realität: Spitzel, Geheimdienste, Bombenanschläge. Christoph Franceschini legt nun den zweiten Band seiner Agentendokumentation vor.
Aus ff 43 vom Donnerstag, den 28. Oktober 2021
Als Gottfried Solderer in Pension ging, machte er einfach weiter. Er ging jeden Tag in sein Büro im Verlag, der Edition Raetia, die er 1991 gegründet hatte.
Er wollte sich weiter um sein Kind kümmern, sein Netzwerk pflegen, hartnäckig charmant Geld eintreiben. Er brachte dafür Menschen zusammen, die eigentlich nicht zusammenpassten. Seinem treuherzig traurigen Geschau konnten nur wenige widerstehen.
Als er dann wirklich aus dem Verlag ausschied, stand er nicht still, sondern begann an seiner Autobiographie zu arbeiten. Arbeitstitel: „Vielfalt statt Einfalt“. Er
Was man sonst nur aus Thrillern kennt, ist im Südtirol der Sechzigerjahre Realität: Spitzel, Geheimdienste, Bombenanschläge. Christoph Franceschini legt nun den zweiten Band seiner Agentendokumentation vor.
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