Michael Oberhollenzer
Nachruf
Aus ff 03 vom Donnerstag, den 20. Januar 2022
Ende Dezember, sieben Uhr abends. Bozen, Rittnerstraße Nummer 25. Das „dormizil“, ein Nachtquartier für Obdachlose, liegt ziemlich genau zwischen dem berüchtigten Bozner Bahnhofspark und den gelben Tosolini-Wohntürmen, die auch über zehn Jahre nach Fertigstellung beinahe leer stehen. Während ich auf meine Schicht warte, sie beginnt um halb acht Uhr abends, spricht mich vor dem Dormizil ein junger Mann an. Er fragt, ob man hier für die Nacht unterkommen könne.
Wir klingeln. Paul Tschigg öffnet. Zwei Freiwillige für die Nacht sind schon da, ein Ehepaar aus dem
Nachruf
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