Gesellschaft & Wissen

Schön und gut

Aus ff 44 vom Donnerstag, den 03. November 2022

Mirjam Smend
„Klar“, sagt Mirjam Smend, „manchmal ist das Ganze auch ­frustrierend, weil es so verdammt langsam geht. Aber davon darf man sich nicht aus der Bahn werfen lassen.“ © Privatarchiv Mirjam Smend
 

75 Prozent aller weltweit produzierten Kleidungsstücke landen im Müll. Die Journalistin Mirjam Smend will das ändern – und nachhaltige Mode bekannter machen.

Die Münchnerin Mirjam Smend, 51, war viele Jahre Moderedakteurin für Hochglanzmagazine. Ständig neue Kollektionen, wechselnde Trends, maximaler Überfluss. „Irgendwann“, sagt sie, „konnte ich nicht mehr Teil des Systems sein.“ 2016 stieg sie aus, legte ihren Fokus auf nachhaltige Mode. Mit „Greenstyle munich“ hat sie die Kommunikationsplattform dazu geschaffen und mittlerweile auch ihr erstes eigenes Magazin herausgebracht. Diese Woche (3. bis 6.11.) wird „Greenstyle munich“ mit dabei sein auf der Fachmesse „Biolife“ in Bozen. Ein Gegenmittel zur Wegwerfkultur,

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