„Come on, Mo!“

Der New York-Marathon ist der berühmteste der Welt. Moritz Bonatti ist ihn vor Kurzem gelaufen. Dabei war das gar nicht seine Idee, sondern die seiner Freundin.

Mir ist schwindelig. Ich bin mir nicht ganz sicher, woran das liegt. Am Jetlag vielleicht, oder an der Aufregung, möglicherweise, weil der Wecker auf dem Smartphone heute um 4.30 Uhr geklingelt hat. Keine Uhrzeit, zu der ich normalerweise aufstehe. Mittlerweile ist es 6.30 Uhr und ich warte auf den Startschuss zum bekanntesten Marathon der Welt. Wir werden noch drei Stunden warten müssen. Es ist kalt. Wir, das sind meine Freundin Julia, 50.000 andere Läuferinnen und Läufer und ich, Moritz. Dass ich im äußersten New Yorker Stadtteil Staten Island, im „Start Village“, mit Menschen