Gesellschaft & Wissen

Radikal und schonungslos

Aus ff 08 vom Donnerstag, den 23. Februar 2023

Solche Aktionen der Tierrechtsorganisation „Anonymous for the Voiceless“ sieht man in Meran und Bozen immer ­wieder. Mit grausamen Videos macht die Gruppe auf Missstände ­auf­merksam. Doch für ihre schonungs­lose Art ernten sie immer wieder Kritik. © „Anonymous for the Voiceless“
 

Mit grausamen Videos macht „Anonymous for the Voiceless“ auf Missstände in der ­Tierhaltung aufmerksam. Lassen sich die Menschen so überzeugen?

Etwa 250 schwarz gekleidete Menschen mit weißen Masken versammeln sich im Juni 2022 in Rom. „Verità“, steht auf ihren Transparenten zu lesen. Auf den Monitoren, die viele in den Händen halten, sind grausame Bilder zu sehen: eng zusammengepferchte Schafe, geschredderte Küken und lebendig geköpfte Schweine.

Mit solchen Aktionen will die Tierrechtsorganisation „Anonymous for the Voiceless“ der Bevölkerung einen Spiegel vorhalten. Diese schonungslos direkte Art von Aktion stößt aber immer wieder auch auf Ablehnung.

Gegründet wurde die Non-Profit-Organisation

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