Gesellschaft & Wissen
„Mein Leben ist nicht vorbei“
Aus ff 20 vom Donnerstag, den 18. Mai 2023

Betroffene von sexuellem Missbrauch schweigen oft über das, was sie erlebt haben. Warum das so ist und wie sich das ändern kann, diskutieren eine Betroffene und Psychiater Andreas Conca.
Judith, eine Frau Anfang 40, die eigentlich anders heißt, hat sich bei ff gemeldet. Sie möchte darüber sprechen, warum Menschen, die sexuellen Missbrauch erleben, meistens öffentlich schweigen. Auch sie will, das ist eine Bedingung fürs Gespräch, anonym bleiben. Und noch etwas ist für sie wichtig: Das Gespräch soll gemeinsam mit Andreas Conca stattfinden, dem Primar der Psychiatrie am Landeskrankenhaus Bozen. Conca gehört der von der Landesregierung eingesetzten Arbeitsgruppe an, die sexuellen Missbrauch in Südtirol aufarbeiten soll. Am Ende des Gesprächs hat man das Gefühl,
Weitere Artikel
-
-
Mikrokosmos Schule
Film – „Das Lehrerzimmer“: (gm) Carla Nowak eilt durch die Schule, durch lange Gänge, von denen es scheint, sie würden sich ...
-
Der Testlauf
Gemeindepolitik: (sul) Nur noch drei Tage, dann werden die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Sand in Taufers eine in mehrfacher ...
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.