Gesellschaft & Wissen

Mit Schaufel und Eimer

Karin Simeoni, Präsidentin des Fördervereins „Haderburg.klick“, und ihr Team haben nun die Zisterne – ein Speicherbecken für Wasser, nicht zu verwechseln mit einem Brunnen – aus dem 12. Jahrhundert wieder freigelegt und begehbar gemacht. Am Samstag dieser Woche wird sie feierlich eröffnet. © Alexander Alber
 

Die Haderburg bei Salurn ist eine Ruine – in bestem Zustand. Daran hat auch ein ­Förderverein Anteil, dessen Mitglieder eigenhändig die alte Zisterne wiederbeleben.

Durch grünen Buschwald geht es zu Fuß den Berg hoch, etwa 15 Minuten braucht man, um vom Parkplatz im Tal bis zur Festungsanlage aufzusteigen. Der Weg ist breit und nicht allzu steil, trotzdem gerät man schnell außer Atem. Denn Karin Simeoni und Matthias Mayr gehen mit flottem Schritt voran. Man merkt, dass sie den Weg unzählige Male gegangen sind.

Oben ist der Ausblick gigantisch. Man blickt auf die Salurner Klause und das Etschtal hinab, gegenüber Roveré/Eichholz, unten Salurn, weiter oben Kurtatsch und die Leuchtenburg bei Kaltern. Frischer Wind weht über die Mauern, es

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