Gesellschaft & Wissen

„Sinner agiert in seinem Spiel skrupellos“

Der Triumph von Jannik Sinner bei Wimbledon ist mehr als ein Grand-Slam-Sieg – er ist ein historisches Fanal für den 23-jährigen Sextner. Er hat sich am Ort, wo seit 1877 Tennis-Geschichte geschrieben wird, ins Buch der Legenden eingetragen. © Henry Nicholls/AFP
 

Der Sextner Jannik Sinner siegt auf dem heiligen Rasen von Wimbledon – der Sportjournalist Gerald Kleffmann ordnet seinen Triumph ein und blickt hinter die Kulissen des nobelsten Tennisturniers der Welt.

Mit einem abgeklärten 4:6, 6:4, 6:4, 6:4 über Titelverteidiger Carlos Alcaraz krönte sich Sinner zum ersten italienischen Sieger der Wimbledon Championships. Exakt 40 Jahre, nachdem Boris Becker hier zum ersten Mal gewonnen hat. Die italienische Presse überschlägt sich: „Sinner fa la storia. Il primo italiano re di Wimbledon!“, jubelt etwa der Corriere della Sera, La Stampa sieht ihn in die Geschichte eingehen. Die TV-Kameras hielten jede Nuance fest – vor allem die Emotionen seiner Familie. Von Mama Siglinde, Vater Hanspeter und Bruder Mark. Die Szenen gingen viral und

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