Gesellschaft & Wissen

„Sexpositiv“

Lea Rigo
Immer schon sprach Lea Rigo gerne über ­Themen wie ­Sexualität oder ­Psychologie. Mittlerweile hat sie ihre Interessen zum Beruf gemacht. „Ich würde mir ­wünschen, dass man mir mit einer gewissen Neugierde gegen­übertritt“, sagt sie. © Alexander Alber
 

Lea Rigo will Sexualität und Trauer enttabuisieren. Dafür ist die Pustererin jetzt von Wien nach Südtirol zurückgekehrt. Ein Gespräch über Scham, persönliche Grenzen und das Gespür für den eigenen Körper.

Mittagszeit im Pinta Pichl Cafè in -Bruneck. Es ist Ende Juli und die kleine Stadt voller Touristen. Hier herinnen ist es angenehm ruhig, Lea Rigo hat auf dem kleinen Sofa Platz genommen. Sie hat eine angenehme Stimme, und hört man genau hin, merkt man schnell ihren Pusterer Einschlag. Sie hat viele Jahre in Wien gelebt, jetzt ist sie nach Südtirol zurückgekehrt. Die 29-Jährige ist psychosoziale Beraterin, Sexualpädagogin und Trauerbegleiterin. Es gibt also viel zu besprechen.

ff: Frau Rigo, Sie haben sich in vielfältigen Bereichen

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