„Ein bisschen sind wir alle Voyeure“
Keiner erzählt leidenschaftlicher vom Bösen als der Journalist und Buchautor Artur Oberhofer. Was die vielen Südtiroler Morde der Vergangenheit über Land und Leute aussagen, erklärt er im Gespräch mit ff.
Aus ff 50 vom Donnerstag, den 15. Dezember 2016
In einem Augenblick: Es ist, nein, nicht so, als könne man den Tod ungeschehen machen. Aber doch so, als gehe dieser schwebende Augenblick namens Leben nie zu Ende. Das zumindest ist es, was Joan Didion in ihrem Buch „Das Jahr magischen Denkens“ versucht. Das Unfassbare, den plötzlichen Tod ihres Mannes, ungeschehen zu machen. Schreibend versucht die amerikanische Schriftstellerin, dem Geschehen einen Sinn zu geben.
John Gregory Dunne erlag in ihrem New Yorker Wohnzimmer am 30. Dezember 2003 einem Herzinfarkt, während Didion in der Küche Salat machte. Am
Keiner erzählt leidenschaftlicher vom Bösen als der Journalist und Buchautor Artur Oberhofer. Was die vielen Südtiroler Morde der Vergangenheit über Land und Leute aussagen, erklärt er im Gespräch mit ff.
Der Fotograf Ludwig Thalheimer hat mit Flüchtlingen gearbeitet. Was hat ihn dazu bewogen? Und warum übt er jetzt Kritik an der Caritas? Das Projekt „Here I Am“ und seine Folgen.
Wie Landeshauptmann und Regierung einen Haushalt zusammenbauen, mit dem es die Südtiroler im nächsten Jahr (noch) besser haben sollen.
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.