Kultur

Das Flirren der Geschichte

Aus ff 12 vom Donnerstag, den 23. März 2017

Buchcover
Muttersuche: der neue Roman von Natascha Wodin.
 

Literatur: (gm) Als ihre Mutter sich 1956 das Leben nimmt, ist Natascha Wodin elf Jahre alt. Die Mutter war im Zweiten Weltkrieg von Mariupol auf der Krim zur Zwangsarbeit nach Deutschland deportiert worden. Und musste bleiben: Zwangsarbeiter, die in die Sowjetunion zurückkehrten, galten als Verräter. Über ihre Vergangenheit hat die Mutter ihr nur den Satz hinterlassen: „Wenn du gesehen hättest, was ich gesehen habe!“
Eines Tages schickt Wodin eine E-Mail ab, es ist für sie und für uns ein Glücksfall. Aus ihm und der Antwort darauf entwickelt sich das Buch

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