Heinrich Aukenthaler
Der Geschäftsführer des Südtiroler Jagdverbandes hat ein gutes Gedächtnis für Gedichte und Zitate. An seinen letzten Rausch hingegen kann er sich nur noch vage erinnern – der ist zu lange her.
Aus ff 13 vom Donnerstag, den 30. März 2017
Eine glänzende, in ihrem ekstatischen Überschwang geradezu triumphale Fanfare: So präsentiert sich die instrumentale Einleitung zu „L’Orfeo“ (1607) von Claudio Monteverdi, einer sinnlich-extrovertierten Vertonung eines durch und durch heidnischen Sujets. Drei Jahre später verwendet der Komponist diese Musik als Anrufung Gottes in seiner „Marienvesper“ wieder: Weltlich und geistlich waren in der Musikgeschichte selten klar getrennt, oft waren sie kaum unterscheidbar.
Die biblischen Anweisungen zum Lob Gottes sind klar: „Lobet ihn mit Psalter und Harfe! Lobet ihn
Der Geschäftsführer des Südtiroler Jagdverbandes hat ein gutes Gedächtnis für Gedichte und Zitate. An seinen letzten Rausch hingegen kann er sich nur noch vage erinnern – der ist zu lange her.
Nächste Woche debattiert der Landtag über das umstrittene neue Sanitätsgesetz. Das verspricht hitzig zu werden. So wie die derzeitige Debatte um Südtirols angeblichen Primar-„Exodus“.
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