Kultur

Das Leuchten der Erinnerung

Aus ff 18 vom Donnerstag, den 04. Mai 2017

Péter Nádas
Péter Nádas war vergangene Woche in Meran zu Gast, auf Einladung von „Literatur Lana“: „Die Freiheit in Ungarn ist nicht zerbrechlich, sie ist weg.“ © Ludwig Thalheimer
 

Der Ungar Péter Nádas ist ein Weltautor. In Meran hat er sein neues Buch vorgestellt. Ein Gespräch über „Monster“-Bücher, Tod, Überleben und das Glück beim Schreiben.

Sein neues Buch „Aufleuchtende Einzelheiten“ erscheint im Herbst bei Rowohlt. „Memoiren eines Erzählers“ nennt es der ungarische Schriftsteller und Fotograf Péter Nádas (75). Es ist gut 1.300 Seiten dick, ein „monströses Werk“ wie er selber sagt. Es beginnt mit der Geschichte seines Großvaters, eines Goldschmieds. Nádas stellte das Buch am Dienstag in Meran vor. Christine Vescoli von „Literatur Lana“ hatte sich lange um den Autor bemüht, der in Gombosszeg, einem kleinen Dorf in Ungarn in der Nähe zu ­Slowenien, lebt. Dort entzog er sich der Diktatur, dort

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