Liebe Leserin, lieber Leser,
wer Mieter ist, womöglich noch in einer Stadt, für den ist meist klar: Vermieter, das sind Menschen mit viel Geld, die von den Einnahmen ihrer ...
Aus ff 19 vom Donnerstag, den 11. Mai 2017
Literatur: (gm) Im August 2009 erhielt der Schriftsteller Marcel Beyer (52, er lebt in Dresden) einen Brief der Schriftstellerin Friederike Mayröcker: „Wollen Sie mit mir über Tränen sprechen?“ Sein neues Buch „Das blindgeweinte Jahrhundert“ (Suhrkamp 2017, 271 Seiten, 24,60 Euro) ist die Antwort auf die Frage von Mayröcker. Ein Buch mit einem schönen Titel, der aber bloß als Vorwand dient, gerade eben sich von Tränen nicht blenden zu lassen, von der Sentimentalität der Politik oder Literatur.
Das Buch ist also eine gewitzte Erkundung der
wer Mieter ist, womöglich noch in einer Stadt, für den ist meist klar: Vermieter, das sind Menschen mit viel Geld, die von den Einnahmen ihrer ...
Monika Hauser, 57, ist nominiert für den internationalen Förderpreis „La donna dell’anno“. Die Schweizer Gynäkologin mit ...
Michael Bachmann ist ein ungewöhnlicher Geistlicher. Er hat keine Scheu, auch mal eine Open-Air-Messe zu veranstalten oder das Evangelium als „Produkt“ zu bezeichnen. Manchmal aber wäre er lieber auf einer Insel, wo ihn niemand kennt.
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