Nicht in seinem Namen
Medea Moroder ist ein Künstlerkind. Jetzt stellt sie das erste Mal gemeinsam mit ihrem Vater Egon „Rusina“ Moroder aus. Sie fragt sich: Was kann ich von ihm lernen – und wie kann ich mich von ihm lösen?
Aus ff 19 vom Donnerstag, den 11. Mai 2017
Kabarett: (ar) Die Verballhornung italienischer Füllwörter hat in der Carambolage Tradition. Zwei Jahre nach „Mawalla“ zeigt das Bozner Kleinkunsttheater „Ormai“, eine in Zusammenarbeit mit dem Ökoinstitut entstandene Kabarett-Eigenproduktion. Wer deswegen Nachhaltigkeit mit dem Holzhammer befürchtet, kann beruhigt sein. Dietmar Gamper und Team präsentieren Low-Carb-Kost, vegan, bekömmlich und für ein Umwelt-Kabarett erstaunlich unpolitisch.
Über weite Strecken ist „Ormai“ dafür zum Schreien komisch. In einer dystopisch bekritzelten
Medea Moroder ist ein Künstlerkind. Jetzt stellt sie das erste Mal gemeinsam mit ihrem Vater Egon „Rusina“ Moroder aus. Sie fragt sich: Was kann ich von ihm lernen – und wie kann ich mich von ihm lösen?
Michael Bachmann ist ein ungewöhnlicher Geistlicher. Er hat keine Scheu, auch mal eine Open-Air-Messe zu veranstalten oder das Evangelium als „Produkt“ zu bezeichnen. Manchmal aber wäre er lieber auf einer Insel, wo ihn niemand kennt.
Die ewige Streitfrage Toponomastik: „Damit wir weiterkommen, müssen alle auf Machtgehabe und Schuldzuweisungen verzichten.“ Ein Gastkommentar von Brigitte Foppa.
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