„Vergessen ist leugnen“
Mit der Vertreibung der Juden in den Dreißiger- und Vierzigerjahren hat Südtirol einen Teil von sich selber vernichtet. Eine hochemotionale Begegnung mit den Nachkommen der vertriebenen Juden.
Aus ff 20 vom Donnerstag, den 18. Mai 2017

Theater: (ml) Irgendwie glaubt man die Szene zu kennen. Drei nicht mehr ganz junge Frauen unterhalten sich am Tresen über das abwesende Geschlecht: Über dessen Eigenheiten und Vorzüge, vor allem aber über dessen Unzulänglichkeiten und Schwächen.
Das klingt dann so: „Bei manchen Küssen denkst du ja, die wollen ihren nassen, trägen Lappen über Nacht in deinem Mund parken. Andere Zungen führen sich auf wie ein Fünfjähriger mit ADHS. Da kannst du dir dann gleich einen Stabmixer ans Zäpfchen halten.“ Sagt Nathalie. Sie (Patrizia
Pfeifer) ist die
Mit der Vertreibung der Juden in den Dreißiger- und Vierzigerjahren hat Südtirol einen Teil von sich selber vernichtet. Eine hochemotionale Begegnung mit den Nachkommen der vertriebenen Juden.
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