Kultur

Die etwas anderen Dörfer

Aus ff 46 vom Donnerstag, den 16. November 2017

Ausstellung „Koexistenzen“
Die Ausstellung „Koexistenzen“ zeigt, dass die anarchisch wilde Architektur der Fleimstaler Talgemeinde ein Modellcharakter für die Zukunft sein könnte. © Alexander Alber
 

11 Gemeinden, 3 Sprachen, 1 Baukultur: Die Talgemeinde Fleims hat den Bozner Fotokünstler Walter Niedermayr zu einer umfangreichen Arbeit inspiriert. In der Innsbrucker Ausstellung „Koexistenzen“ fragt er sich, ob der Gemeinschaftssinn ein Zukunftsmodell sein könnte.

Ein Gartenzwerg, der in einem von Steinen gesäumten Teich angelt, Schwäne als Blumentöpfe, flankierende Ministraßenlaternen, ein begehbares Spielhäuschen für Kinder, Hutschen und viel anderes Gartenmobiliar aus Plastik. Kitsch pur im Garten eines Hotels in Moena. Ein großformatiges Bild, zusammengesetzt aus zwei nebeneinander aufgehängten Fotos. So begrüßt Walter Niedermayr den Besucher seiner Ausstellung bei „aut. Architektur und tirol“ im ehemaligen Brauhaus unweit des Innsbrucker Hauptbahnhofes. „Koexistenzen“ nennt sie sich und meint das gleichzeitige Vorhandensein

Abonnieren Sie jetzt die ff und Sie erhalten Zugriff auf alle Inhalte. Einen Monat für 0,00 € testen Unsere Abo-Angebote im Überblick
Bereits Abonnent?

Leserkommentare

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.