Das Jesukind
Südtirols kostbarstes Baby: die Autonomie
Aus ff 51 vom Donnerstag, den 21. Dezember 2017

Im Arbeitszimmer hängt ein Foto von Pepi Feichtinger, das ihn als Kind zeigt. Er trug es beim Schreiben seines neuen Buches sozusagen immer mit sich. Fünf Jahre alt ist er auf dem Foto, und es schält sich schon der Mann heraus, der er heute ist. Eher klein, ein wenig rundlich, schütteres Haar, vife Augen.
Das Schwarz-Weiß-Bild stammt aus dem Jahr 1943. Vater, Mutter, Kind, eine Kleinfamilie, glücklich unglücklich. Es ist Krieg, der Vater nur auf Urlaub daheim. Der Bub sieht den Vater bei dieser Gelegenheit das letzte Mal: Im Frühjahr 1945 fährt der Soldat der deutschen
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Sind die Italiener im Land eine leidende Minderheit? Die Opfer, die schreckerstarrt an der Krippe stehen?
Angelika Peer hat in einem der größten Robotik-Labors von Großbritannien gearbeitet. Jetzt kehrt die Ingenieurin und Professorin nach Südtirol zurück. Und hat Großes vor.
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