BrüsselMonster
EU-Kolumne von Katharina von Tschurtschenthaler: Nach zwei Monaten Brüssel-Abstinenz fällt die Akklimatisierung schwer – wem ...
Aus ff 12 vom Donnerstag, den 22. März 2018
Das böse Buch, das lange Zeit das Bild von Südtirol geprägt hat, ist vor 33 Jahren erschienen. In „Sangue e suolo“ (Blut und Boden) beschrieb der Schriftsteller Sebastiano Vassalli ein Land, in dem der Nationalsozialismus noch vorhanden war und die Italiener eine unterdrückte Minderheit darstellten. Süditirol, der Apartheid-Staat.
Das Buch war von Wut grundiert. Alexander Langer, der Vater der Grünen in Südtirol, fürchtete, „dass dieses Buch die Bibel des wütenden Italieners in Südtirol wird“. 30 Jahre danach schrieb Vassalli (1941–2015) wieder über Südtirol.
EU-Kolumne von Katharina von Tschurtschenthaler: Nach zwei Monaten Brüssel-Abstinenz fällt die Akklimatisierung schwer – wem ...
Ein Brief an unsere Leser: In ff 10/18 schrieben wir dem Skifahrer Manfred Mölgg
Mit Ängsten kann man gut Politik machen. Und der Wolf schürt Ängste. Im Wahlkampf wird es deshalb auch um die Frage gehen: Wer gehört ins Land und wer nicht?
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