„Das nennt man Demokratie“
Der Bozner Historiker Andrea Di Michele hofft, dass Lega und Fünf Sterne eine Zeit lang regieren können. „Nur so“, sagt er, „können sie entzaubert werden.“
Aus ff 23 vom Donnerstag, den 07. Juni 2018
Kunst – Das Graffito von Jota Aracê: (gm) Seit 2013 arbeitet Jota Aracê als Straßenkünstler, der ehemalige Direktor einer Werbeagentur aus Aracquara/Brasilien ist heute ein Graffiti-Profi. Graffiti, einst ein Zeichen des Protests, heimlich an die Wand gesprayt, sind heute oft Auftragswerke, die Künstler in den Kunstbetrieb eingebettet haben. In Brixen hat Aracê anlässlich des „Wasser-Licht-Festivals“ ein Graffito in der Unterführung zum Wirt an der Mahr hinterlassen. Es zeigt das Kind eines indigenen Stammes in Brasilien. Sie werden immer weniger – die
Der Bozner Historiker Andrea Di Michele hofft, dass Lega und Fünf Sterne eine Zeit lang regieren können. „Nur so“, sagt er, „können sie entzaubert werden.“
Neuer Unmut in der Stiftung Bozner Schlösser: Jetzt schmeißt Verwaltungsrat Pietro Marangoni hin – weil Stiftungspräsident Helmut Rizzolli „macht, was er will“.
Der Alltag im Hohen Haus ist nicht immer glanzvoll. Erst recht nicht während der Sitzungen. Aus dem hehren Vorhaben, den Landtag aufzuwerten, ist wenig geworden.
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