Sich wehren, ja. Aber …
„Der Wolf muss weg!“, fordern Politiker. So einfach geht das nicht, sagt Oberstaatsanwalt Giancarlo Bramante. Und warnt vor Selbstjustiz.
Aus ff 41 vom Donnerstag, den 11. Oktober 2018
Wenn man doch bloß die Zeit zurückdrehen könnte. Etwa auf das Jahr 1960. Genauer noch: 23. Januar, ein Samstag. Da saß Ennio Cassetti, kaum dreißigjährig, am Piano im Navarro – wie jeden Abend.
Das Navarro in der Bozner Museumsstraße war damals eine Institution, nicht wie viele dieser sogenannten Nights, die später kamen. Im Navarro stieg die Vipperia ab, der Champagner floss in Strömen, wer etwas auf sich hielt, trank Whisky pur und nicht diese scheußlichen Drinks von heutzutage. Und die Mädels, ja, davon gab es reichlich in den Separees des Navarro.
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„Der Wolf muss weg!“, fordern Politiker. So einfach geht das nicht, sagt Oberstaatsanwalt Giancarlo Bramante. Und warnt vor Selbstjustiz.
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