Lust auf etwas Süßes
Glanz und Elend der Dessertweine.
Aus ff 47 vom Donnerstag, den 22. November 2018
Buch: (ml) „Die Männer sind fast durchweg schlank aufgeschossene Muster plastischer Schönheit, mit einer Leichtigkeit der Form und Bewegung. Ihr Gesicht ist länglich, ihre Augen blau, seltener braun, ihre Locken blond und kraus, fein wie Seide.“
So beschrieb der Schriftsteller und Theologe Beda Weber, der zwischen 1839 und 1841 als Seelsorger in St. Martin diente, den Menschenschlag in seinem Buch „Das Thal Paseier und seine Bewohner“.
Das Zitat führt Manfred Schwarz, Historiker und Kulturvermittler bei den Tiroler Landesmuseen, im
Glanz und Elend der Dessertweine.
Im Winter ziehen sich die Tiere zurück, der Mensch auch. Es ist der richtige Moment für Achtsamkeit und Ruhe. Wie man seine Akkus in der kalten Jahreszeit am besten auflädt.
Staatspräsident Sergio Mattarella war Gast beim Jubiläum der Athesia. Und verteidigte dabei die Pressefreiheit. Doch wer von Pressefreiheit redet, darf zur wirtschaftlichen und politischen Übermacht des Konzerns nicht schweigen.
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