Kultur
Liebe und Widerstand
Aus ff 22 vom Donnerstag, den 30. Mai 2019

Auf der Biennale in Venedig zeigt sich der Kunstbetrieb in seiner ganzen Breite. Es ist die Leistungsschau der zeitgenössischen Kunst. Noch wird sie von Menschen gemacht, aber in Zukunft?
Venedig ist eine Stadt, in der man viele Menschen trifft. Man kann sich hier in der Kunst der Empathie üben, wenn man in den Wasserbussen auf Tuchfühlung geht. Es ist eine Stadt, die verloren ist. Venedig ist ein Konsumgut. Wir, die Gäste, die in diese Stadt einfallen, brauchen sie langsam auf.
Es ist eine schöne Stadt, wenn nicht vor den alten Palästen die großen Schiffe, die Kasernen des Massentourismus, aufkreuzen. Und harte Wellen an die -Mauern der Häuser prallen lassen. In Venedig ist alles teuer – die Bewohner rächen sich für die Überrennung der Stadt, indem sie
Weitere Artikel
-
-
Zurück zur Sachlichkeit
Ein Riss geht durch die europäischen Generationen, sagt Politikwissenschaftlerin Elisabeth Alber. Das ist aber nicht die einzige Herausforderung für die Europäische Union. (Interview zu: "Europa geht in Verlängerung".)
-
Der Medienstar
Alessandro Marzola: Im Reiseteil der Frankfurter Allgemeinen Zeitung war am 19. Mai ein Artikel zu lesen, in dem die ehemalige ...
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.