Brennende Liab
Das Leben der Athesia-Mutter Martha Ebner ist wie die Geschichte des Landes: eine Erfolgsstory. Trotz Tiefschlägen. Porträt einer Frau, die sich in einer Männerwelt behauptet.
Aus ff 27 vom Donnerstag, den 04. Juli 2019
Das ist doch toll“, meinte Marlene Streeruwitz bei der letzten Summer School Südtirol, „die Frauen übernehmen. Die Männer haben sich aus dem Staub gemacht.“
Die Frauen übernehmen, was vorher heruntergewirtschaftet wurde, meinen andere. Auch gerne in der Politik: Sobald alles in Trümmern liegt, dürfen die Frauen ran. Sie übernehmen, wo nichts mehr zu holen ist. Und in der Kultur?
Was war denn vorher in der Kultur „zu holen“, was jetzt nicht mehr zu holen ist?
Ist Kultur nicht ein gemeinsames Projekt, ein kollektiver Prozess des gedanklichen
Das Leben der Athesia-Mutter Martha Ebner ist wie die Geschichte des Landes: eine Erfolgsstory. Trotz Tiefschlägen. Porträt einer Frau, die sich in einer Männerwelt behauptet.
ff 23/19 über ein Einkaufszentrum vor den Toren Klausens; Leserbrief von Fritz Gurgiser in ff 26/19
Frauen verdienen weniger als Männer. Schuld daran sind weder Ausbildung noch Leistung, sondern – die Kinder.
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