Kultur

Der Maler untersucht sich selber

Aus ff 43 vom Donnerstag, den 24. Oktober 2019

Gotthard Bonell
Die erste Arbeit in der Ausstellung von Gotthard Bonell ist ein Selbstporträt: „Vergänglichkeit, das ist das eigentliche Thema.“ © Alexander Alber
 

Gotthard Bonell kann auf ein Werk mit gut 3.000 Arbeiten zurückblicken. 75 aus 50 Jahren sind im Lanserhaus in Eppan ausgestellt. Eine Führung durch das Werk – und das Leben – des Künstlers.

Ich hatte Angst vor dieser Ausstellung. 75 Arbeiten aus fast 50 Jahren zu zeigen“, sagt Künstler Gotthard Bonell (66), „ist auch eine Abrechnung, mit sich selber in erster Linie. Jetzt bin ich froh, weil die Ausstellung mich in ein anderes Licht rückt. In der Öffentlichkeit bin ich ja der Porträtmaler, der Porträtist von Bischöfen oder Papst Benedikt XVI. Dabei sind die Porträts nur ein kleiner Teil meiner Arbeit. Ich mache sie, weil mir das materielle Sicherheit gibt und die Freiheit lässt, sonst zu machen, was ich will.“

Ein Rundgang mit dem Maler und Zeichner (bis

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