Digitales Ghetto
Die italienischen Gastarbeiter in Deutschland wurden früher als „Messerstecher“ und „Knoblauchfresser“ stigmatisiert. Den heutigen Einwanderern ergeht es kaum besser.
Aus ff 47 vom Donnerstag, den 21. November 2019

Die traditionellen Pflastersteine in Rom heißen „Sanpietrini“. Das erste Mal wurden sie Mitte des 18. Jahrhunderts verwendet, sie gehören zum historischen Stadtbild, auf ihnen verbinden sich Vergangenheit und Gegenwart. Barbara, die Hauptdarstellerin von Waltraud Mittichs neuem Roman „Sanpietrini“, hat sich auf diesen Steinen die Stadt erobert. Die gebürtige Deutsche kam in jungen Jahren nach Rom, hat Angelo geheiratet, zwei gemeinsame Kinder großgezogen. Jetzt ist sie Anfang sechzig, verlassen von ihrem Mann, die Kinder erwachsen, und sie, sie weiß so recht nichts
Die italienischen Gastarbeiter in Deutschland wurden früher als „Messerstecher“ und „Knoblauchfresser“ stigmatisiert. Den heutigen Einwanderern ergeht es kaum besser.
Publikation – „Moreness“: (ms) Mit seiner neuen Publikation schaut die Kommunikationsagentur Franz-Lab, die auch schon den ...
Jannik Sinner, 18, ist bei seinem Heimspiel, beim ATP-Challenger-Turnier in Gröden, der großen Erwartungshaltung gerecht geworden: ...
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.