Kultur

„Ein Bravling war er nie“

Aus ff 02 vom Donnerstag, den 09. Januar 2020

Franz Kehrer
Der Bildhauer Franz Kehrer und die Figuren, die als Modelle für seine großen Arbeiten dienen: „Ganz normale Arbeit.“ © Alexander Alber
 

Der Bildhauer Franz Kehrer arbeitet abseits des Kunstbetriebs auf seinem Bergbauernhof im Gadertal. Dort ist ein eigenwilliges Werk entstanden.

Franz Kehrer wartet bereits vor der Tür seines Hauses, er dirigiert uns schnell zu seinem Atelier. Hier verbringt er seine Zeit. „Es gibt keine Stunde am Tag“, sagt er, „wo ich nicht wüsste, was tun“. Er hat das Atelier mit eigenen Händen an den Hof angebaut, als er 1979 nach 13 Jahren in Wien nach Südtirol zurückkam. Auf den Bergbauernhof der Eltern in Costamesana/Enneberg auf 1.550 Metern Höhe, wo es hinauf zum Furkelpass geht und die Wiesen steil abstürzen. Um die 40 Menschen leben hier und kennen sich kaum.

Franz Kehrer, 71, ist Bildhauer und Bergbauer. Als wir

Abonnieren Sie jetzt die ff und Sie erhalten Zugriff auf alle Inhalte. Einen Monat für 0,00 € testen Unsere Abo-Angebote im Überblick
Bereits Abonnent?

Leserkommentare

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.