Digitale Unvernunft
Hierzulande versucht man, bürokratische Probleme digital zu lösen. Anderswo richtet man sich nach den Bedürfnissen der Bürger. Gastkommentar von Gianguido Piani
Aus ff 10 vom Donnerstag, den 05. März 2020
Literatur – Josef Haslinger: (gm) Am Flughafen Wien Schwechat fallen dem Schriftsteller Josef Haslinger zwei Männer auf, Zisterziensermönche aus Heiligenkreuz. „Lebt Pater Gottfried noch?“, fragt er. Der Ältere macht sich davon, der Jüngere gibt eine verlegene Antwort. Pater Gottfried ist tot. Jetzt kann Josef Haslinger endlich die Namen derer nennen, die ihn als Sängerknaben (der Priester werden wollte) im Stift Zwettl missbraucht haben.
Er wendet sich an die „Unabhängige Opferschutzanwaltschaft“, drei Mal muss er seine Geschichte erzählen, er wundert sich,
Hierzulande versucht man, bürokratische Probleme digital zu lösen. Anderswo richtet man sich nach den Bedürfnissen der Bürger. Gastkommentar von Gianguido Piani
Sieglinde Fauster brennt für Politik. Die Leifererin kniet sich seit 20 Jahren für die SVP in die Lokalpolitik hinein. Wie hält man das aus?
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.