Das neue Weihwasser
Dort, wo die Menschen sonst eng zusammensitzen und die Luft steht, trifft man jetzt auf: Leere. Und eine desinfizierte Normalität. Ein Rundgang durch Brixen und Meran.
Aus ff 22 vom Donnerstag, den 28. Mai 2020
Und das obwohl sie sich mit der Grenze zwischen Italien und Österreich, zwischen Tirol und Südtirol auseinandersetzt, ihre Geschichte erzählt, ihre Bewohner be- und ihre Symbolik hinterfragt. So wenig die Ausstellung auch aneckt, so narrativ, so stark sind aber die Arbeiten von Carlos Spottorno und Guillermo Abril („Die Verwerfung“, bis 14. August, BTV-Stadtforum, Eintritt frei).
Seit anderthalb Jahren bespielt Kurator Hans-Joachim Gögl das Stadtforum, die Galerie der Bank für Tirol und Vorarlberg (BTV). Ein Part seines INN SITU-Programms, Latein für „vor
Dort, wo die Menschen sonst eng zusammensitzen und die Luft steht, trifft man jetzt auf: Leere. Und eine desinfizierte Normalität. Ein Rundgang durch Brixen und Meran.
Der Bedarf an psychologischer Beratung hat sich verdreifacht, das Konfliktpotenzial innerhalb der Familien ist gestiegen, Kinder, Jugendliche und Senioren sind die Hauptleidtragenden. Allmählich zeigen sich die psychologischen Folgen der Coronakrise.
Kunst – Peter Fellin: (gm) Im Diözesanmuseum in Brixen tritt Peter Fellin (1920–1999) in Dialog mit Werken aus den Beständen ...
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