Marios kleine Welt
Mario Woche ist wie die Blumensträuße, die er bindet. Anders. Ein freakiger Florist, der alle Pflanzen schön findet, aber nie zu Gerberas greifen würde.
Aus ff 31 vom Donnerstag, den 30. Juli 2020
LITERATUR – „TROTZDEM“
(doc) Alles Große, schrieb Thomas Mann in „Der Tod in Venedig“, stehe als ein Trotzdem da. Es sei zustande gekommen trotz Kummer und Qual. Trotz Armut und Verlassenheit. Trotz Körperschwäche und Laster. Das Große entsteht trotzdem – oder gerade deswegen? Darüber sinnieren zwei kluge Köpfe. „Trotzdem“ nennt sich der Gesprächsband (Luchterhand 2020, 80 Seiten, 8,80 Euro), in dem Ferdinand von Schirach und Alexander Kluge über das Coronavirus sprechen. Schirach, 56, lebt in Berlin, Kluge, 88, in München.
Die beiden Schriftsteller
Mario Woche ist wie die Blumensträuße, die er bindet. Anders. Ein freakiger Florist, der alle Pflanzen schön findet, aber nie zu Gerberas greifen würde.
Wie wäre es, wenn wir diese Krise zum Anlass nehmen würden, mal ein bisschen anders zu denken?
Das letzte Mal vor sechs Jahren widmeten wir unsere Titelgeschichte Reinhold Messner (ff 37/2014). Er sei jetzt „bereit, zu ...
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